AW: Leben mit nicht kleinzelligen Bronchialkarzinom
Liebe Gitta,
gerade in den letzten Tagen ging es mir ähnlich wie Dir, und trotzdem schaue ich jeden Tag hier rein, der KK gehört zu meinem jetztigen Leben.
Beate hat es sehr schön formuliert. Wie habt Ihr mich getröstet, als Tarceva abgesetzt wurde oder als ich so niedergeschlagen wegen der Raumforderung im Kopf war. Jede Anteilnahme war wie ein Pflaster für die Seele.
Außerdem möchte ich Dir noch sagen, lass die Gedanken, warum Du Deinem Feger eine kranke Mutter zumutest zu, aber sie sollen nicht übermächtig werden. Diese Warum-Fragen stellen wir uns alle, denke ich.
Nun hast du schon ein ganzes Stück des Wegs mit der Erkrankung zurückgelegt, und es gab schlimme Tage, aber doch sicher auch viele gute Tage, schöne Erlebnisse. In unsere Zukunft können wir nicht schauen, auch wenn wir glauben, sie zu erahnen.
Liebe Grüße
Michaela
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