AW: Betroffene und Angehörige im Umgang miteinander
Liebe Blume,
nein, ich war mir immer sicher dass ich es "schaffen" werde. Angst hatte ich nur davor, dass ich ihr nicht helfe mit dem wie ich mich verhalte. dass ich dinge tue, von denen ich denke sie helfen ihr und sie es nicht so empfindet. Angst hatte ich davor, ihr nicht die Ruhe spiegeln zu können wenn sie angst empfindet. angst hatte ich vor allem, dinge falsch zu machen. wie man so schön sagt: gut gemeint ist noch nicht gut getan.
und jetzt merke ich, es wächst. ich glaube wirklich, das richtige zu tun - das wächst . es wächst in mir heran glaube ich. ich glaube, wir wachsen ein stück weit zusammen irgendwie. die empfindungen... manchmal glaube ich kurz durch ihre augen die situationen sehen zu können. durch die vielen gespräche. es gab auch Zwist in der zeit. und ehrliche Aussprachen. DAs war so wichtig für diesen Prozess. Für das mit anderen Augen sehen können.
Ich bin so froh dass sie nach hause darf.
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Liebe Grüße - Bibi
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Dankbarkeit
ist die Erinnerung
des Herzens
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