Hallo, liebe Nestler,
ich hatte schon versprochen, mich hier wieder häufiger einzubringen, aber - der Mensch denkst, die Chemo lenkt.
Nach Chemos hatte ich ja schon früher bei bestimmten Bewegungen leichte Schmerzen an den Rippen. Das war eigentlich eher lästig als schmerzhaft. Sie traten auch an unterschiedlichen Orten auf, mal links, mal rechts,meist aber rechts.
In der vorletzten Woche (in denen ich keine Chemo hatte) gab es aber, als ich im Bett aufwachte und mich auf die linke Seite frehen wollte, richtigheftige Schmerzen, nicht vergleichbar mit den früheren.
Ich musste erstmal alle Verabredungen absagen, da ich mich ja kaum bewegen konnte, aber dank Ipuprofen (Schmerzmittel) ging es mir dann besser. Jetzt ist es fast weg und behindert mich nicht mehr, aber es ist noch da und die Frage ist ja, wieweit es durch das Schmerzmittel (das ich immer noch nehme) nur unterdrückt wird.
Da ich keine Atemprobleme habe, wird es keine Rippenfellentzündung sein, aber vielleicht andere Entzündungen an den Rippen. Das meint auch mein Doc. Ich denke auch nicht, dass sich an der bevorzugten Stelle jetzt plötzlich eine Meta gebildet hat.
Mein Doc will aber jetzt wieder mal ein Ganzkörper-MRT machen lassen. (Hoffentlich kann ich jetzt wieder 1 1/2 Stunden steif auf dem Rücken liegen

)
Das ist am Freitag der Fall und für Daumendrücken wäre ich schon sehr dankbar.
Ihr versteht hoffentlich, dass ich deshalb wieder mal meinen Vorsatz, hier mehr zu schreiben, brechen musste aber ich glaube nach wie vor an Besserung.
Liebe Knuddelgrüße von dem Euch nicht vergessen habenden
Wolf