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Alt 13.10.2003, 10:30
Gast
 
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Standard junge Frauen und der Tod der Mutter

Hallo Tina

eigentlich finde ich Deine Gedanken mit der staatl. Vorsorge ganz gut, aber ich denke das würde auch nicht so sehr viel bringen, man wüsste es halt einfach nur früher, daß man Krebs hat. Ich denke, daß Hauptproblem dabei ist unsere Gesellschaft. Wir wollen doch alle immer mehr "High-Tech" Produkte, ob bei dem Essen, bei der Kosmetik, Kleidung und und und. Und wenn man dann mal unter Stiftung Ökotest schaut, was alles in diesen Sachen drin ist, was da nicht hinein gehört und wieviele Produkte krebserregende Inhaltsstoffe haben! Und da denke ich fängt das Problem an, unsere Apfelshampoo muß grün sein, das Erdbeerjoghurt muß rosa sein usw.
Teilweise wird einem da echt schlecht, was alles in diese produkte hinein gemischt wird.

Auf Deine Frage, ob ich angst habe an Krebs zu erkranken. Also ich hatte viel Angst, zumal ich, als bei meiner Mama Krebs entdeckt worden ist bei mir unter der Achsel einen Knubbel festgestellt habe, ich war dann gleich bei 2 verschiedenen Frauenärzten aber bei sind der Meinung, daß wäre nichts schlimmes. Ich hab dann später (nach Mamas Tod, vorher hatte ich einfach keine Zeit) Bachblüten zusammen gestellt und das hat ganz gut geholfen. Außerdem mach ich für die Seele auch noch Yoga. Und jetzt kommt ich ganz gut damit zurecht. Außerdem bin ich der Meinung, os schlimm wäre es für mich nicht zu gehen. (Ich bin aber nicht selbstmordgefährdet.) Denn da ich zwei schnuckelige Kinder und einen tollen Mann habe, und es mir hier doch ganz gut gefällt genieße ich das Leben hier und freue mich aber darauf irgendwann meine Mutti wieder zu sehen.
Liebe Grüße
schickt Dir Sylvia
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