Hallo Lorena,
Zitat:
Es tut mir leid wenn ich so gejammert habe. Ich weiss es gibt ganz viel schlimmere Sachen als meine.
Und? Du hast Angst, sogar Panikattacken. Also eine körperliche Auswirkung. Jeder geht anders mit Krankheiten, Schicksalsschlägen um. Der eine findet eine Kompensationsmöglichkeit, den anderen frisst die Angst auf. Das alles ist ein Lernprozeß, den man entweder alleine bewältigen kann oder mit Hilfe. Die Hilfe kann von der Familie kommen, von Freunden, von professionaler Seite. Aber machen musst Du was, denn es wird wahrscheinlich nicht besser, sondern nur noch schlimmer. Nicht die Untersuchungen, die Ergebnisse, das Warten, sondern Deine Einstellung. Irgendwann kannst Du aus diesem Kreislauf nicht mehr raus. Und dann wirst Du auch nicht mehr offen für Hilfe von außen sein. Der berühmte Teufelskreis. Dir etwas über Deine Diagnose, den sogenannten Statistiken zu erzählen ist zurzeit unwichtig, denn Dein Kopf ist nicht offen und frei für solche Sachen. Schade eigentlich, das Leben ist doch so schön, mit so vielen schönen Momenten und Situationen. Denke dran, der Weg ist der Gleiche, ob Du ihn weinend oder lachend gehst.
Fühl Dich mal geknuddelt