[Gitta aus Nürnberg]

Hallo Bigmama,

so schlimm, wie es sich liest, ist es nicht. Aber wir sind total verschieden, Gegensätze ziehen sich an.

Kein Mensch hat uns Mut gemacht, alle im Bekanntenkreis haben uns wenig Chancen eingeräumt. Da kann man einmal wieder sehen, daß man sich nur auf sich selbst verlassen kann.

Jetzt bin ich so dankbar, daß ich eben diesen Mann zur Seite habe. Alleine wäre es für mich schwierig mit dieser Krankheit zu leben. Meine Familie ist schon mehr als eine Stütze. Mein Mann meint immer, für mich da zu sein, bereichere sogar sein Leben. Er ist glücklich, wenn er mir helfen kann.
Wir müssen nur aufpassen, daß es ihm nicht zuviel wird. Jeder Mensch braucht auch noch ein bißchen Zeit für sein eigenes Leben.

Bis bald
Gitta