AW: Barrett-Syndrom
Vielen Dank für deine aufbauenden Worte, Flo.
Meine Schmerzen haben sich mittlerweile etwas gelegt. Mittlerweile ist es auch ziemlich sicher, dass es vom Reflux kommt, da alle Rachenabstriche keinerlei Erreger gezeigt haben.
Am Di bin ich nochmal in Wiesbaden zur Gastro, weil ich mit 23 Jahren Angst habe, kurz vor dem Tod zu stehen. Vielleicht ist das irrational, aber es ist so. Ich will noch fertig studieren, heiraten, Kinder kriegen und großziehen. Klar, das Risiko ist nicht so groß, aber es ist da.
Das interessante ist ja: Letztes Jahr im Dezember wurde bei einer Magenspiegelung per Zufall eine Ösophagitis 1. Grades und ein Short-Barrett (1,5cm) festgestellt -> Sichtbefund. Pathologischer Befund ergab: Barrettmukosa ohne Nachweis einer Dysplasie, keine Malignität.
Naja, im Februar 2008 war ich dann in Wiesbaden. Dort bei der Magenspiegelung auch Ösophagitis 1. Grades und Short Barrett (1cm) festgestellt -> Sichtbefund. Pathologischer Befund des Labors in Wiesbaden ergab: "Keine typische Barrettmukosa."
Also, das widerspricht sich ja schon sehr. Nun, ich hatte dann 8 Monate lang eher weniger Beschwerden. Omeprazol habe ich aufgrund der Nebenwirkungen auch nicht regelmäßig genommen. In 8 Monaten habe ich ungefähr 50 Kapseln genommen (1 Packung).
Bis dann vor 3 Wochen diese unglaublichen Halsschmerzen eingesetzt haben und nichts geholfen hat. Seit 1 Woche nehme ich regelmäßig Omeprazol, 40mg morgens, 20mg abends. Mein Hausarzt meinte, ich kann ruhig 60mg nehmen.
Naja, die Halsschmerzen wurden besser.
Ich hab dann halt nach Wiesbaden geschrieben, dass ich so starkes Halsschmerzen, Ohrenschmerzen, Herzstechen (EKG imnmer in Ordnung), etc. habe und ob die mir eine OP empfehlen würden. Daraufhin wurde ich angerufen und ein Termin für Di vereinbart, die wollen sich das nochmal anschauen.
Ich habe jetzt hier irgendwo gelesen, dass du (Flo) aus Frankfurt bist? Kennst du das Markus Krankenhaus? Die sollen ja auch die Fundoplicatio anbieten und so langsam denke ich, ich sollte mich operieren lassen.
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