Erst mal allen ein schönes Wochenende und alles Gute, was es auch für jeden Einzelnen von Euch bedeuten mag.
@Melicia: Nachsorge sieht z.B. bei mir so aus, daß ich jedes viertel Jahr zum Prof. in die Tumorsprechstunde bestellt werde. Da wird geschallt, geschaut und getastet. Zusätzlich noch MRT (bei mir ist er z.B. der Meinung, daß er sich das recht derbe Narbengewebe zur Sicherheit anschauen wolle. Er hat dabei aber keinen Termindruck gemacht, ich mußte mir meinen MRT-Termin selber besorgen im Gegensatz zur ersten Diagnose, wo er das alles sofort veranlaßt hat. Dann bin ich öfters bei meiner HNO-Ärztin wegen der Spülungen, die nur sie aufschreiben darf (! oh heilige Gesundheitsreform!) und jetzt brauch ich trotzdem Lymphdrainage (obwohl vorige Woche davon noch keine Rede war...

). Aber auch sie schallt, schaut und tastet. Ich persönlich fühl mich rundum gut aufgehoben. Wenn Dein HNO-Arzt sich sowas nicht zutraut, würd ich schleunigst das Weite, sprich einen anderen HNO-Arzt suchen. Aber vielleicht hatte ich auch Glück, gleich von Anfang an an einen absolut kompetenten Arzt zu geraten, der mich dann sofort zu wirklich ebenso kompetenten HNO-Kollegen weitergeleitet hat durch die ich wiederum sofort einen Termin beim Prof bekommen habe, was auch nicht selbstverständlich ist, wie ich heute weiß.. (Ich war ja zuallererst in der Wochenend-Notsprechstunde und da hatte ein Chirurg Dienst der sofort sah, was los war. Und knapp 17 Tage später war im Prinzip der Käse bereits gegessen, wie wir bei uns sagen). Hinzugefügt: Nein, weder taste ich selber noch guck ich jeden Tag in die Gusch...:-))) Mich persönlich würde das verrückt machen, keinen anderen Gedanken mehr zu haben, als jede kleine Pustel auf Wachstum oder Nichtwachstum zu beobachten....
Ich wünsch Dir weiterhin alles Gute, daß es weiter mit so Riesen-Schritten aufwärts geht....
Irgendjemand (finds jetzt auf die Schnelle nicht) hat wegen Krankschreibung gefragt. Also, ich war nicht einen Tag krankgeschrieben, da ich das Glück habe, von zu Hause aus zu arbeiten. Das Krankenhaus hat mein Chef untergehen lassen, das waren ja im Prinzip nur insgesamt 8 Tage und ich habe ca. 800 Tage Überstunden

und als ich dann wieder daheim war, hab ich wirklich sofort mit meiner Arbeit weitergemacht und mich halt zwischendrin immer mal ausgeruht wenns mir so war. Die Arbeit hat mir am Allermeisten geholfen, ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wenn ich zu viel Zeit zum Grübeln gehabt hätte.
Alles Liebe und Gute und ein fröhliches Winken nach allen Seiten!
Elisa
PS: Meine ganz besonderen Gedanken gehen auch heute wieder zu Chili, ich hoffe, daß wir bald positive nachrichten bekommen!!!!!!!