AW: Cup-Syndrom
Hallo MAnu
Also bei mir wurde der Port unter Vollnarkose gelegt,ambulant.War ganz easy.Die Woche nach der OP hätte man mit der Chemo anfangen können,aber da war mein Onkologe noch in Urlaub.Ich finde ,wenn deine Mutter darüber reden will, dann laß sie,es tut gut wenn man darüber sprechen kann, wenn man jemanden hat dem man seine Ängste mitteilen kann.Aber so wie du ja schon es schockierend findest wie die Umwelt darauf reagiert, wirst du auch genau wissen wie du deiner Mutter antworten kannst ohne es ihr noch schwereer zu machen.Ich habe meine Krankheit akzeptiert in dem sie für mich jetzt einfach Bestandteil meines Lebens ist ,wie für andre Diabetes.Ich muß wie diese zum Arzt, ich muß zu Kontrolluntersuchungen und die Erkrankung ständig im Auge behalten ob sich etwas ändert.Psychologische Betreuung ist auf jedenfall gut,gerade bei deiner Mutter da sie eh schon etwas angregriffen ist in dieser Richtung.Es gibt nun mal leider kein Patentrezept dafür.
Liebe Grüße Anita
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Wer kämpft kann verlieren,
wer nicht kämpft, hat schon verloren .
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