Erfahrungsaustausch, Teil 2
Vielen Dank für eure Aufmunterung!
Lt. Onkologe sieht es so aus, dass nach dem 6. Chemozyklus der Krebs sofort wieder weiter wächst. Also, es wird erst gar keinen Stillstand geben und somit m. E. auch kein Rezidiv. Dann wird es mir voraussichtlich 1 Jahr oder etwas länger ganz gut gehen, bis der Tumor Beschwerden verursacht. Die gleiche Chemo kann man erst nach 3 Jahren wieder verabreichen, also zur Schmerzlinderung noch eine Monotherapie (Präparat habe ich vergessen). Begleitende Maßnahmen kann man machen: sie helfen nicht aber schaden auch nicht!
Die ersten 3 Chemos habe ich supergut ohne Einnahme von Medikamenten überstanden, einen Tag nach der 4. hat mein Mann mich durch den Notarzt ins Krankenhaus bringen lassen (war durch Erbrechen und Durchfall wohl völlig ausgetrocknet). Jetzt überlege ich, ob ich die 5. + 6. überhaupt noch machen soll, die Tumormarker sind unter 35, was soll das denn noch bringen. Der Onkologe hat mir jetzt eine Überweisung zum CT gegeben, dieser Termin ist Donnerstag. Aber viel Positives kann auch da nicht herauskommen.
Macht denn jemand parallel noch eine Alternativbehandlung?
Liebe Grüße
Gaby
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