Einzelnen Beitrag anzeigen
  #12  
Alt 08.12.2008, 14:15
MiLi1964 MiLi1964 ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 27.12.2007
Beiträge: 9
Standard AW: Wie ist der Krankheitsverlauf bei Krebs????

Hallo Eleve,

ja, es wäre schön für uns Angehörige, wenn der Onkologe eine Aussage treffen würde.

Auf meine letzte Frage bei ihm in der Praxis, ob die derzeitige Nahrungsaufnahme der Schwiegermutter ausreichend sei oder wieviel er für angemessen hielte, sagte er: 5 Teller Suppe und einen Ochsen! Mir reichte diese Antwort.
Erst eine Schwester sagte dann,daß die Menge auf Dauer nicht ausreichend sei und das wir so 2x pro Woche in den vorhandenen Port der Schwiegermutter Ersatznahrung zuführen sollten. Sie würden die Nadel legen und der Pflegedienst könnte den Rest zu Hause übernehmen.
Aber wie gesagt, die Schwiegermutter stellt sich stur und will das noch nicht.
Was soll ich machen? Ich hoffe darauf, das jemand vom Pflegedienst oder irgendwann der Onkologe eingreifen wird.

Es stimmt wohl auch, daß ich die "Pflege" der Schwiegermutter übernommen habe. Auch, weil ich meinen Mann entlasten möchte, der leider auch noch beruflich ziemliche Probleme und Streß hat. Zudem habe ich aber auch ein etwas besseres Verhältnis zu seiner Mutter. Wenn er oder die anderen Söhne etwas fragt, ihr etwas sagt, dann reagiert die Mutter meist genervt und wiegelt ab. Bei mir ist es anders, ich bekomme meist meine Antworten. Die Mutter selbst hatte mich auch gebeten, daß ich sie seit einiger Zeit zum Onkologen begleite. Außerdem versuche ich so auch etwas den plötzlichen Unfalltod meiner Mutter vor 3 Jahren zu verarbeiten. Ich konnte ihr nicht mehr helfen und so gebe ich die Hilfe meiner Schwiegermutter.

Ich werde mir Hilfe und Rat hier im Hospitz suchen!

Danke.
Mit Zitat antworten