Guten Abend,
ich kann nicht mehr, da kommen ja häusliche Qualitäten ans Licht. Damit habe ich nicht gerechnet.
Wäre doch fast Stoff für so eine verrückte Statistik.
War heute mit Franz-Josef im Schnee unterwegs, mir tut alles weh. Aber diese Winterluft, soll lt meiner Onkologin sehr sauber sein. Also ich um 8.30 los und in den Wald, unberührte Schneelandschaft, kein Mensch weit und breit. Habe ich wieder so vor mich hingedacht und festgestellt, daß diese Krankheit viele Gesichter hat. Viele können weiter ihren Beruf ausüben und andere mit selber Diagnose und oft auch selber Behandlung geht es viel, viel schlechter.
Ich denke schon die Seele spielt eine Rolle, aber der alleinige Faktor kann es auch nicht sein. Ich denke da an Ute, die hatte ja auch so einen Elan.
Natürlich spielt wohl das Alter und der Allgemeinzustand eine Rolle, aber trotzdem wirken Chemo und Medikament auf Menschen total verschieden.
Nach so einem Spaziergang, freu ich mich dann immer total auf meine Wohnung. So verfroren einen heißen Tee, ist einfach eine Superstimmung.
Einen schönen Abend, wünscht euch
Gitta