Tonsillenkarzinom
Hallo Jutta, Hallo Achim,
vielen Dank für Eure Tips bzw. Links. Hab gestern ein Gespräch mit dem Strahlenarzt gehabt. Es war eigentlich ganz OK. Er hat mir erklärt, daß er meine Schwester nicht mit Amifostin behandeln will, da Amifostin den Blutdruck sehr beeinträchtigt und das (bzgl. des Allgemeinzustandes meiner Schwester) nicht gut für sie sei. Er hat mich dann auch etwas beruhigt, da sie ein komplizierters Bestrahlungschema anwenden werden - wobei die großen Speicheldrüsen am Ohr weitgehendst geschont bleiben. Ich hoff, daß das dann auch stimmt??! Eigenlich hätte meine Schwester ja schon ihre erste Bestrahlung hinter sich, jedoch habe die Ärzte in der Strahlenklinik nach dem CT etwas im Rachen entdeckt, was da nicht hingehört. - Kaum zu glauben, aber - es war eine "vergessene" Tamponade (nach über 10 Wochen)! Wurde dann gestern unter Narkose bei uns im Krankenhaus rausgemacht. Also startet die Bestrahlung erst nächste Woche am Dienstag. Da kann meine Schwester das Wochenende noch ein bißchen relaxen!
Warum haben die Ärzte denn bei Dir (Jutta) alles so schnell hintereinander gemacht?. Ist es nicht besser wenn die OP-Wunden erst ein wenig verheilt sind? Wie lange hattest Du denn Deine Schmerzen nach der Bestrahlung? Waren diese nur beim Schlucken - oder auch so? Was meinst Du - werden bei einem Rachenkarzinom die ähnlichen Partien im Hals bestrahlt wie bei Tonsillenk.?
Bis bald und einen schönen Tag wünsch ich Euch!
Liebe Grüsse Bettina
Ach ja: was haltet Ihr denn von paraleller Behandlung mit Mistel? Hat das von Euch jemand ausprobiert? Hab diesbezüglich am 11.11. einen Termin in einer Öschelbronner Klinik.
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