Oh, vielen lieben Dank für die netten Antworten!
Noch liegt mein Dad ja unter dem Messer - ich hab gerade mit meiner Mutter telefoniert, die logischerweise auch ziemlich wuschig ist.
Sie meinte eben: "Ich kann gar nicht daran denken, wie er jetzt auf der Schlachtbank liegt!" ^^"
Ich dazu: "Ähm, Mama, betrachte es doch lieber als Reparaturwerkstatt!"
Naja, wir werden sehen, wie viel wir nachher schon erfahren können. Normalerweise sollte die OP ja recht überschaubar sein, wenn ich meinen schlauen Büchern trauen darf (ich mache gerade eine Ausbildung zur Heilpraktikerin, daher kenne ich zum Glück den einen oder anderen Begriff), aber wenn der eigene Vater betroffen ist, ist es doch schon recht heftig.
Schade, dass ich das Forum noch nicht kannte, als meine Großmutter erkrankt war - ich bin sicher, das wäre sicherlich sehr hilfreich und unterstützend gewesen.
(Apropos - meine Großmutter hatte ihre Darm-OP 1991 mit 76, und es hat fast 12 Jahre gedauert, bis dann ein Rezidiv eintrat, was ich ziemlich erstaunlich finde, da Sie ein recht fortgeschrittenes Rektum-Ca hatte - das allerdings komplett entfernt werden konnte - und sie auf eine adjuvante Chemo verzichtet hatte. Auch zum Schluss weigerte sie sich, eine Chemo zu machen und wurde nur palliativ behandelt, obwohl mE die Schmerztherapie ziemlich zu wünschen übrig ließ.)
Ich wünsche allen hier ganz viel Kraft und positive Energie, um auch ihr Päcklein zu tragen und wieder so gesund wie möglich zu werden.
Alles Liebe!
Astreya