Hallo Ihr Lieben,
ich war doch heute Nachmittag zur Besprechung mit meinem Onkologen und musste mich zunächst als Schlampe outen, denn ich fand die Voraufnahmen vom 25.09. nicht, also brachte ich ihm die vom 01.08. mit, mit der Begründung, innerhalb dieses Zeitraums, August bis Dezember, hätte doch die Therapie mit Alimta stattgefunden und ehe ich ihm nichts zum vergleichen anbieten könnte, dann eben diese Bilder. Vielleicht war das gar nicht so schlecht, denn er sagte gleich, es sei mehr als nur Stillstand. Im Vergleich sei etliches zurückgegangen, viele "Beulen" und "Huppel" seien in den Aufnahmen vom 22.12. viel flacher, viel weniger ausgeprägt, der Befund sei schlicht falsch, es sei nicht nur ein Stillstand zu erkennen soindern ein Rückgang. Soweit diese Papierabzüge zu begutachten sind, sah ich das Gleiche wie er.
Als es um Befindlichkeiten ging, sagte ich ihm, dass ich genauer erklärt haben wollte, warum wir, wenn Alimta doch wirkt, jetzt eine Pause machen. Darauf er: ich habe nicht gesagt, dass wir
nichts machen. Ich:



Er: wir könnten über eine erneute Einnahme von Tarceva nachdenken. Ich: ja, dann lassen Sie uns darüber sprechen! Kurz und gut, ich kann morgen anfangen, wenn ich will. (Soll ich, oder wegen der Symbolik erst am 01.01.???)
Jedenfalls freue ich mich und versuche natürlich, den Ball flach zu halten, denn es gibt keine Garantie, dass T. wieder so toll wirkt. Mein Doc sagte wörtlich: ob es wirkt, wissen wir nicht. (Also schauen wir doch mal.) Aber wenn ich an Juttas Berichte und Hinweise zu amerikanischen Foren denke, da haben jetzt schon einige einen zweiten Anlauf mit Tarceva. In vierzehn Tagen ist dann die Blutbildkontrolle.
Ich drücke und umarme Euch, via Internet besteht auch keine Ansteckungsgefahr bezüglich meiner schlimmen Erkältung.
Liebe
Christina, ich freue mich auch immer, wenn Du Dich ab und zu nochmal meldest, ebenso geht es mir mit
Astrid (Schnucki). Ich grüße Euch beide mal besonders herzlich.
Liebe Grüße an alle,
im Nest und am Nestrand!
Michaela