AW: Mein Papa hat Leberkrebs - und jetzt?
Hallo Mini,
ersteinmal ein herzliches Willkommen hier bei uns,auch wenn der Anlass kein schöner ist.
Lass Dich erstmal in den Arm nehmen.Ich kann mir vorstellen wie Du Dich fühlst.Es wird einem mit der Diagnose der Boden unter den Füssen weggezogen,und die Welt hört plötzlich auf sich zu drehen.
Leider kann ich Dir zu Leberkrebs nicht allzuviel sagen,da ich "nur" Lebermetas habe.
Aber bestimmt bekommst Du noch Antworten auf Deine Fragen.Habe bitte einfach ein bisschen Geduld.
Was ich für ganz wichtig halte ist,jetzt für Deinen Pa dazusein und Ihn durch diesen Untersuchungs-und Gesprächsmarathon zu begleiten.Wenn das irgendwie möglich ist.
Falls Du die Möglichkeit hast,nimm an den Arztgesprächen teil.Bewaffene Dich mit Papier und Stift,und frage den Ärzten Löcher in den Bauch und mache Dir Notizen.Welche Untersuchungen stehen an und welche Therapie ist geplant.
Bei mir ist es eigentlich immer so,das,wenn ich mal wieder einen neuen Meta-Befund bekomme,halte ich auch erstmal die Luft an. Erst wenn mein Therapieplan steht geht es mir wieder besser. Denn dann kann ich aktiv etwas gegen die ver..... Biester unternehmen.
Vielleicht schreibst Du mal,in welcher Klink Ihr in Behandlung seit.Evtl. kann Dir dann jemand etwas dazu sagen bezw. welche Therapie geplant ist.Falls schon eine geplant ist.
Ich würde mich freuen,wenn Du Dich noch mal meldest.
Lass den Kopf nicht hängen ,auch wenn das im Moment leichter gesagt ist als getan.
Ich wünsche Dir trotzallem einen schönen Sonntag
Liebe Grüsse
Elli
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