AW: Mein Papa hat Leberkrebs - und jetzt?
Hallo Conny,
lass dich zuerst mal drücken. Ich weiß, wie du dich im Moment fühlst und wie fürchterlich schnell sich das Leben ändern kann. Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die bevorstehende Zeit.
Wir waren heute bei unserem Papa im Krankenhaus und er sah besser aus wie vor 2 Tagen. Da ging es ihm gar nicht gut und das ist so schrecklich anzusehen und tut so unheimlich weh. Heute ging es ihm ein wenig besser und ich merke dann auch, wie es mir gleich ein wenig besser geht. Mir ging es bis vor einer halben Stunde auch einigermaßen gut und jetzt hat mich wieder alles eingeholt. Ich denke daran, wie er uns gestern stolz gezeigt hat, dass er sich fast hinsetzen kann, ich denke daran, wie er gestern angestrengt etwas unterschreiben musste und ich denke daran, dass es ihm so scheiße geht. Und ich kann ihm nicht helfen.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass bei deinem Papa eine Behandlung durchgeführt werden kann. Uns bleibt nichts anderes übrig wie zu hoffen.
@lyra
Hallo lyra,
leider können wir mit unserem Papa nicht so einfach in ein anderes Krankenhaus fahren und eine zweite Meinung einholen. Er kann im Moment nicht mehr aufstehen und wir wissen nicht, ob er dafür noch die Kraft bekommt. Wir sind im Moment schon sehr glücklich darüber, dass er in den nächsten Tagen nach Hause darf und sich in seiner gewohnten Umgebung hoffentlich ein bisschen erholt. Ich würde mir auch so sehr wünschen, dass wir noch eine andere Meinung hören könnten und uns dieser Arzt sagen würde, dass eine Behandlung mit Tabletten doch möglich wäre und es ihm dadurch besser gehen würde. Aber leider geht das im Moment nicht.
@3 Sterne
Hallo mia,
ich nehme dich in Gedanken ganz fest in den Arm!!! Ich hoffe, du hast jemanden, bei dem du dich nicht nur einmal ausweinen kannst.
Liebe Grüße an euch alle
Tatjana
Geändert von Mini07 (14.01.2009 um 23:17 Uhr)
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