Liebe Verena,
ich fühle und leide mit dir. Aber alles was du tust, machst du genau richtig.
Ich fühl mich durch deine Schilderungen in die Zeit zurückversetzt, als es bei meiner Mama so weit war und deshalb geht mir das alles so nahe.
Zeig deinem Schatz, dass du bereit bist, ihn gehen zu lassen. Solange er das Gefühl hat, dass du ihn nicht gehen lassen willst, wird er es nicht tun. Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Mein Papa hat auch lange festgehalten und meiner Mama immer wieder zu verstehen gegeben, dass sie ihn nicht verlassen soll. Erst als er ihr zu verstehen gab, dass er sie gehen lässt, konnte sie einschlafen.
Ach Verena, es ist alles so hart und schwer und du tust mir unendlich leid. Aber gleichzeitig bewunder ich dich für deine Stärke.
Und dass du das alles so schonungslos und offen aufschreibst, finde ich gar nicht schlimm. Es hilft dir und nur das zählt
Liebe Grüße und einen Knuddler
Angie
