Götter in Grau?
Die Kritik, die hier an dem Mann vorgebracht wird, ist hineinkopiert von der einzigen kritischen Seite, die man erhält, wenn man "Konz" als Suchbegriff eingibt. Außerdem wurden die gleichen Zitate schon einmal in dieses Forum gesetzt.
Wie wäre es mit etwas mehr Argumentation, meine Herrschaften?
Was auch immer man von diesem Autor halten mag (wobei ich wette, dass ihr in das eigentliche Werk noch gar nicht hineingeschaut habt, oder???), was genau an seiner Idee soll denn so menschenverachtend sein? Ich habe in dem ganzen Buch bislang nichts Menschenverachtendes gefunden. Im Gegenteil, ich habe selten etwas von Menschen gelesen, die so konsequent naturverbunden leben und damit Achtung vor dem Nächsten (zum Beispiel auch vor Tieren) zeigen, wie dieser Mann. Was genau also findet ihr so negativ an ihm?
Übrigens, es handelt sich nicht um eine "Lehre", sondern um Naturgesetzmäßigkeiten. Was soll schlimm daran sein, sich dafür einzusetzen? Mir wird es zum Beispiel immer wichtiger, sich für das Leben (und zwar nicht nur das menschliche) einzusetzen. Und ich glaube, dass man auch nur so Krankheiten in den Griff bekommen kann. Langfristig gesehen natürlich.
Was auch wichtig ist: Medizinische Kenntnisse kann man auch haben, wenn man sich dem Medizinstudium verweigert hat, etwa aus ethischen Gründen. Konz zum Beispiel hat jahrzehntelang "studiert" und ist hervorragend in der Lage, seine Thesen zu begründen. Man hat es hier nicht mit einem menschenverachtenden Spinner zu tun, sondern mit einem naturnah lebenden Idealisten, der das Leben, die Tiere und die Menschen liebt und ein klitzekleines bisschen dazu beitragen will, dass die Welt sich verbessert.
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