AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
liebe ylva,
oh ja ich weiß was du meinst, es macht glaube ich jeden verrückt. das merkwürdige bei mir war, das ich wusste das es keine hoffnung mehr gibt und ich trotzdem so viel davon gehabt hab und es kaum glauben konnte als papa ging. irgendwie schon wissen aber nicht mit dem herzen verstehen. manchmal denke ich wir menschen sind schon irgendwie komisch, obwohl wir wissen was passieren wird können wir uns an einem strohhalm festhalten.
aber das passt ja gar nicht hierher.
ich freue mich sehr für dich und deine mutter das ihr zwei heute so einen schönen nachmittag hattet. ist das nicht ein tolles gefühl- diese nähe zu spüren? das gleicht doch die ganze warten- und angstperiode wieder aus. diese wunderbare kraft die dann ensteht ist nicht zu beschreiben.
ich wünsche euch beiden so sehr das die ergebnisse gut ausfallen.
alles liebe
yvonne
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Mein geliebter Papa
ist seit dem 02.08.2008 auf der anderen Seite des Weges
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