AW: Rippenfellkrebs
Hallo Fabi,
drücke Dir für morgen die Daumen.
Auch ich habe meinen Vater seit der Diagnose am 12.02.2007 immer begleitet. Zum Arzt, zur Chemo, ich war das letzte 1/2 Jahr immer für ihn da.
Leider wurde bei meinem Dad die Diagnose zu spät gestellt und eine OP war nicht möglich. Die Chemos haben ihm sehr zugesetzt. Vielleicht durch seinen Gesundheitszustand, denn er hatte vor Jahren einen Herzinfarkt, Diabetis, und einige Stents wegen Durchblutungsstörungen.
Heute würde ich sagen, wir hätten die Chemos lassen sollen. Vielleicht hätte er uns dann etwas eher verlassen, aber vielleicht wäre er dadurch etwas würdevoller aus dem Leben geschieden. Denn bedingt durch die Chemos musste er das letzte 1/2 Jahr fast ausschließlich in Krankenhäusern verbringen.
Aber ich will die Chemos nicht verurteilen, denn mein meinem kleinen Neffen, der im Juni 07 im Alter von 7 Jahren an Krebs erkrankt ist, haben die Chemos sehr gut geholfen und er gilt heute als geheilt.
Liebe Grüße
Heike
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