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Alt 07.02.2009, 14:09
babs_Tirol babs_Tirol ist offline
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Hallo Sarahkristin,

ich meine dein Hautarzt hat recht:

Epidemisband(Hautband) mit verlängerten Reteleisten(Wundnetzende). Hier unscharf begrenzter melanozytärer (verschieden farbig)Naevus(Muttermal) mit einzelnen Melanozyten an der Junktionszone(Grenzzone zwischen Oberhaut und Lederhaut). Dazwischen zahlreiche junktionale Nester, die stellenweise konfluieren(zusammenfließen). Im Papillarkörper (die zapfenartigen, ineinander verzahnten Erhebungen der Lederhaut und der Keimschicht der Oberhaut in ihrer Gesamtheit) lymphozytäres Infaltrat(Flüssigkeit), unregelmäßige Pigmentverteilung und lamelläre Fibroplasie(vermehrte Bildung faserigen Bindegewebes,). Möglicherweise schon einige vom Epithe (abwärts)abgelöste kleinere Melanozytenkomplexe.

Diagnose:
Überwiegend junktional(Grenzzone zwischen Oberhaut und Lederhaut*) gelegener, dysplastischer Neavuszellnaevus (erhöhte Wahrscheinlichkeit zur malignen Entartung (Melanom): desh. Exzision )od. ständige Kontrolle)
Postskriptum:
Sehr oberflächliche, im Wesentlich nur Epidermis und Stratum papillare des Korioms (Lederhaut)erfasste Biobsie. Die histologische Diagnose mußt daher unter gewissem Vorbehalt erfolgen, da tiefere und koriale Schichten(Lederhaut) nicht zur Darstellung kommen.

*http://www.medizinfo.de/hautundhaar/anatomie/hautschichten.htm


Meines Erachtens ein sehr oberflächiges, nicht in tiefere Hautschichten mehrfarbiges, unregelmäßiges in der Grenzzone zwischen Oberhaut und Lederhaut gelegenes Muttermal.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Hautarzt nur das halbe Muttermal in der Tiefe entfernt haben sollte. Wenn doch, dann wäre zum jetztigem Zeitpunkt schon etwas nachgewachsen.


LG
babs_Tirol
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"Die Hoffnung aufgeben bedeutet, nach der Gegenwart auch die Zukunft preisgeben" Pearl S. Buck, 1892-1973, Literatur-Nobelpreisträgerin 1938
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