AW: Leberkrebs und hepatische Enzephalopathie, wie können wir Papa helfen?
Hallo Katzenmutti!
Wie geht es dir?
Mir zur Zeit nicht so gut. Eigentlich müsste es mir um einiges besser gehen, denn Papa ist aus seinem Dämmerschlaf wieder aufgewacht. Nach 2 Tagen. Aber ich weiß gar nicht mehr was ich fühlen soll. Erst denkt man es geht zu Ende, und zwei Tage später sitzt er da, als wäre nie etwas gewesen. Es ist wie zwischen Lachen und Weinen, Hoffen und bangen.
Zur Zeit kann ich nichts von all dem. Eigentlich müsste ich mich für ihn freuen, aber dazu bin ich viel zu durcheinander. Hab das Gefühl, als könnte ich gar nichts mehr fühlen. Mein Mann tut alles, um mich aufzuheitern, aber das alles zeigt keine Wirkung.
Ich hoffe deinem Papa geht es bald auch ein bißchen besser! Hast du es geschafft zum arzt zu gehen? Was hat er gesagt?
Ja, vielleicht gleicht sich unsere Situation auch so, weil unsre Papas fast zur gleichen Zeit die Diagnose bekamen und sich fast im gleichen Stadium befinden.
Deine Panik beim Klingeln des Telefons kann ich gut nachvollziehen.
Ich hoffe das bei dir soweit noch alles in Ordnung ist!?
Ich weiß das es sehr weh, wenn du deinen Papa so siehst, aber lasse deine Trauigkeit auch ein bißchen zu. Mir fällt es manchmal sehr schwer dies zu tun.
Es geht um einen Menschen der mit zu den wichtigsten Menschen in deinem Leben gehört. Da darf man auch traurig sein.
Ich wünsche dir wahnsinnig viel Kraft!!!!!!
Ganz liebe Grüße!
Maxi
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