AW: Das große Warum? Wie soll es nur weitergehen? Wie habt ihr das geschafft?
Liebe Esme,
ich kann Deine Gefühle gut verstehen.
Als bei unserem Sohn 2006 die Diagnose Hirntumor gestellt wurde, habe ich gedacht ich fall in ein tiefes Loch. Es ist schrecklich einen Menschen der einem so nahe steht leiden zu sehn und nichts tun zu können.
Es ist aber auch wichtig solche Gedanken zuzulassen.
Die einzige Möglichkeit die nun bleibt, ist sich abzufinden mit der Situation und jeden Tag zu leben als wäre es der letzte.
Das hört sich sicher nicht besonders toll an, aber es bleibt einem nicht viel anderes übrig wenn man die Situation meister will und nicht daran zerbrechen will.
Ich denke ebenfalls das es wichtig ist ehrlich mit den Kindern zu sein und Ihnen kindgerecht und altersgemäß die Lage zu erklären.
Ich wünsche Dir viel Kraft für die kommende Zeit und hoffe das es liebe Menschen in Deinem Umfeld gibt die Dir helfen, Dich stützen und unterstützen.
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Prinz Tulpe 19.01.2001 - 12.07.2009
Für immer in meinem Herzen.
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