
15.02.2009, 22:38
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Registriert seit: 25.11.2008
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AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.
Zitat:
Zitat von Ylva
Ich wünsche mir, dass mir jemand zuhört. Das jemand fuer mich da ist. Das ich heimkomme und nicht alleine bin. Das ich erzaehlen kann was mich bewegt und das ich einfach mal in den Arm genommen werden. Ich schaffe es mal mehr mal weniger mit der Angst zurecht zu kommen. Die Momente in denen ich es mal weniger schaffe, reissen mich zu Boden. Und dann warte ich auf die Hand die meine nimmt und mich hochzieht. Aber es kommt keine Hand. Ausser Mamas aber ich kann sie nicht auch noch mit meinen Ängsten konfrontieren. Sie weiss das ich Angst habe, vor jeder Nachsorge, immer wenn sie Kopfschmerzen hat...Aber meine Gefühle in ihrem ganzen Ausmass vor ihr ausbreiten...das kann ich nicht und will ich nicht.
Ylva
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Liebe Ylva,
ich kann Dich gut verstehen.
Ich habe ähnliche Ängste ausgestanden, während der Krankheit meines Mannes...und wollte, konnte ihn nicht damit belasten, es war für ihn schon schwer genug.
Ja...und nun würde ich mir auch jemand wünschen, der mich in den Arm nimmt..einfach so.
Ylva, ich drück Dich einfach mal...fühl Dich virtuell von mir in den Arm genommen 
Morgana
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Die Seele hätte keinen Regenbogen, wenn die Augen nicht weinen könnten.
[Indianische Weisheit]
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