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Alt 16.02.2009, 20:53
jutta50 jutta50 ist offline
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Registriert seit: 24.09.2006
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Standard AW: Adenokarzinom inoperabel

Hallo ihr Lieben

na wenn ihr da euch mal nicht die Daumen wund gedrückt habt. Also bei uns hat es geholfen

Der schriftliche Bericht steht noch aus. Von daher bin ich gespannt ob da vielleicht doch die eine oder andere verdächtige stelle aufgeführt wird. Schriftlich sind sie da ja schon penibel. Müssen es ja auch sein.

Aber ich hab den Satz vom Radiologen wie folgt im Ohr:
Das sieht ja eigentlich alles ganz gut aus. Wann war Ihre Operation? Also derzeit kein Verdacht auf Metastasen und von der Lungenentzündung ist auch nix mehr zu sehen. (die Lungenentzündung hatte ja diese Milchglasverschattungen hervorgerufen und so ein paar Infiltrate).

Wenn der Bericht morgen auch schriftlich so aussieht .....das wäre was. Aber ich kann es ja irgendwie noch nicht so richtig glauben. Bin ja immer eher pessimistisch veranlagt
also ich rechne mit ein paar kleinen verdächtigen Stellen aber mit Tarceva läuft es vermutlich weiter. Höchsten meine Mama und ich hätten im Bachblüten-Rausch alles völlig falsch verstanden

Und dann hab ich da noch eine Frage an die reisenden Betroffenen (Michaela, Christel) unter euch oder auch an die reisenden Angehörigen. Ich hoffe, dass ich dir Christel nicht zu nahe trete, da du ja schon öfters die darüber beklagt hast, dass du keine Pläne mehr machen kannst. Unter anderem sicherlich Reisepläne.

Meine Schwester will im Sommer mit Familie in die USA fliegen und ein Wohnmobil mieten. Natürlich hat man ständig im Hinterkopf wie es meiner mama da wohl gerade geht. Deshalb würde sie gerne eine reiserücktrittsversicherung abschliessen. Der Urlaub wird nicht so ganz billig. Wenn meine Mama der Grund wäre daheim zu bleiben, würde die aber nur zahlen , wenn ein Arzt eine Art 'Unbedenklichkeitsbescheinigung' für meine Mama ausstellt so nach dem Motto. Es ist unwahrscheinlich, dass es meiner Mama im Sommer so schlecht geht, dass meine Schwester nicht fliegen kann.

Bekommt man sowas überhaupt für einen Patienten mit palliativ ausgerichteter Behandlung? Wie sehen denn das die Onkologen?

Wie gesagt, ich hoffe, dass ich damit niemand zu nahe trete, aber vermutlich habt ihr euch mit dem Thema auch schon auseinandergesetzt.


Seid alle liebe geknuddelt
Jutta