AW: Erfahrungen mit Tarceva??
Liebe Nadja,
meine Mam nimmt Tacerva und hat bei Ihrem Hausarzt parallel eine Misteltherapie in Anspruch genommen. Das waren 10 Spritzen - jede Woche eine. Das kann man dann wiederholen. Wir haben mit der behandelnden Onkologin darüber gesprochen. Diese sagte, parallel zur Chemo oder allgemein zur klassichen, schulmedizinischen Krebstherapie sei es durchaus eine weitere Möglichkeit , das Immunsystem zu stärken und den Körper stark zu machen gegen die Nebenwirkungen. Vielen Betroffenen gehe es mit einer zusätzliche Misteltherapie besser als ohne. Jedoch - so sagte die Ärztin auch -könne die Misteltherapie die Chemo nicht ersetzen. Da gibt es aber auch kontroverse Meinungen, die dann mit den Misteln rein auf die Selbstheilungskräfte bauen. Bis hin zu der These Krebs sei durch Hypnose vollständig heilbar. Ich selbst habe eine Ausbildung zum klassichen Hypnotiseur und einen Zusatzlehrgang in Hypnotherapie. Beides selber ausprobiert. Ich sage: Helfen kann Hypnose und Mistel bei der Eigenmotivation, der Aktivierung der Selbstheilungskräfte, der Stärkung des Immunsystems, dem Vermeiden von Depressionen - heilen, FRAGLICH! Man redet in der Medizin von Spontanheilung - nun auch das kommt vor.
Ich würde immer beides parallel empfehlen so lange der Patient die chemischen Hämmer verträgt - wenn das nicht der Fall ist, muss man alternativ rangehen.
Wir haben das mit den Misteln jetzt parallel gemacht und dem Allgemeinzustand meiner Mam hat es wohl geholfen. Hypnotherapie kann ich als Angehörige mit ihr nicht machen , Meditation kann sie aber selber ganz gut. Es hilft.
Also kurz und bündig: Misteln können nicht schaden - Sie helfen dem Körper besser mit der Krankheit und den Nebenwirkungen der Chemo umzugehen. Also lasst Euch mal vom Arzt beraten.
Viele Grüße und viel Erfolg !
Ulli
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