Hallo meine Lieben,
wieder einmal danke ich euch sehr für eure Anteilnahme.


Schön, dass es euch gibt!!!!!! Auch wenn ich derzeit nicht so rege hier schreibe (Sorry, Petra, schon wieder Entschuldigung, bin eben unbelehrbar

)
Den 15.2. hab ich überstanden, es war nicht wirklich viel anders als sonst, weil jeder Tag für mich ein Kraftakt ist.
Liebe Andrea, meine Tochter ist 18 Jahre alt und spätpupertär.

Weiterer Kommentar überflüssig. Nee, sie ist schon ne relativ Liebe, aber hat eben ihre eigenen Sorgen und ist gerade auf dem Weg, sich selbst zu finden.
Steht vor dem Abitur, wobei andere Sachen viel wichtiger sind.

Naja, die typischen Sorgen einer manchen Mutter.
Leider hatte sie es ja in den letzten Jahren auch nicht so einfach, woran ich aufgrund der ganzen Umstände ja nicht schuldlos bin.
Meine liebe Petra, wollte dich schon gestern fragen, ob du auf deine alten Tage doch noch deine Vorsätze im "Kurzschreiben" brechen willst?

Wünsche dir viel Spaß beim Feiern. Für mich ist Karneval generell nix, aber das liegt wahrscheinlich auch an unserer Gegend.
Dir wird es bestimmt gefallen und dich etwas auf andere Gedanken bringen.
Liebe Martina, bei dir bricht jetzt so nach und nach die Trauer aus. Das ist nicht ungewöhnlich. Erst nach einer gewissen Zeit kommt überhaupt das Bewusstsein so langsam, das es ENDGÜLTIG ist. Ich drücke dich.
Liebe Kirsten, wieso solltest du mir Quatsch geschrieben haben???????
Keinesfalls. Es ist immer schwer, die richtigen Worte zu finden. Mir geht es doch auch so. Und jeder hat ja auch ein anderes Empfinden, welches auch nicht immer gleichbleibend ist. Bin das beste Beispiel.
Wünsche dir weiterhin viel Durchhaltevermögen und Kraft und für deinen Papa das allerbeste.
Ach Petra, mir fällt noch ein: Ich glaube, unsere Antennen sind mittlerweile anders ausgerichtet, wir sind empfindsamer geworden.
Übrigens, brauchst mir keinen Geschwindigkeitsbegrenzer einbauen

. Hab nen Tempomat, der voll zum Einsatz kommt. Ich kann einfach nicht die Geschwindigkeit halten

. Damals hatte ich ja noch ein anderes Auto, und es war zu einer Zeit, als mein Schatz noch lebte und ich immer hin- und hergedüst bin und absolut jegliches Gefühl für irgendwelche Verkehrsschilder verloren hatte

.
Ich weiß nicht, ob ich es heute noch schaffe, in die Burg zu kommen und möchte daher an dieser Stelle mein liebes Annettchen ganz, ganz lieb grüßen und umarmen in der Hoffnung, dass du das liest.


Hab vorhin mal mit Verena telefoniert, ihr geht es auch schlecht. Auch bei ihr kommt jetzt die unendliche Sehnsucht auf und das Bewusstsein, dass ihr geliebter Josie nie mehr wiederkommt.


Wie sehr ich sie und alle anderen verstehen kann.
Bis bald wünsche ich euch allen weiterhin ganz viel Kraft!!!

