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Alt 23.02.2009, 17:41
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Ylva Ylva ist offline
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Registriert seit: 21.10.2005
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Standard AW: Ich weigere mich, ohne Hoffnung zu sein.

Hallo Sanne,
danke das du mir geschrieben hast, hab mich sehr gefreut. Ich erinner mich noch án dich & deinen Mann, wie die Zeit vergeht...oder? Wie geht es deinem Mann inzwischen? Und dir?

Die Ärztin hat diese Möglichkeit mit Novalgin auch aufgeführt, aber da meine Mutter Hypotonie hat, ist das mit dem Novalgin leider auch so eine Sache. Mama fühlt sich etwas schlapp aber ist nicht gross eingeschränkt und ich denke, dass das der Grund ist, weshalb sie erstmal so versuchen möchte, die Leukos wieder zu stabilisieren auch wenn ich da meine Zweifel habe, aber das ist ihre Entscheidung.
Ich und natürlich auch Mama, sie ist ja auch Krankenschwester, fragen uns natürlich warum die Leukos so niedrig sind. Während der Chemoblöcke hatte sie ja damit zu kämpfen, musste oft stationör isoliert werden...aber merkwürdig ist halt, dass sie JETZT zu niedrig sind. Während der Herceptin Therapie hatte sie damit nicht so grosse Probleme. Die Ärztin meinte, dass es evtl. vom Arimidex kommen könnte, was aber eher unwarscheinlich ist, da Mama das ja schon sehr lange nimmt und es nie so extrem war. Das macht mir ein bisschen Sorge, dass vielleicht irgendwo, unentdeckt ein Herd ist. Bringt aber nichts, mich verrückt zu machen. Zumal ihre Vorerkrankung das Guillain-Barré-Syndrom da auch seinen Teil dazu beiträgt.

Ich weiß, dass Streiterein normal sind, und das vertragen ist auch immer wieder schön , Mama ist auch absolut nicht nachtragend, aber ich fühle mich danach einfach so schlecht und denke "Musste das jetzt sein?" Wenn Mama gesund wäre, würde ich mir diesbezüglich sicherlich keine oder viel weniger Gedanken machen.

Wieviele Nächte hast du Leidensschwester? Und auf welcher Station bist du?

Ganz viele Grüße Ylva

Geändert von Ylva (23.02.2009 um 17:43 Uhr)
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