AW: Mein Papa hat Leberkrebs - und jetzt?
Liebe Conny,
es ist schön, von dir zu hören. Ich habe in der letzten Zeit sehr viel an dich und Jacky gedacht und jedesmal kommen mir die Tränen. Ich hoffe, dass du auch Momente hast, in denen du ein bisschen abgelenkt bist und der Schmerz nicht so furchtbar ist. Ich glaube aber, dass das unheimlich schwer bis unmöglich ist und manchmal denke ich, wenn ich meinen Job nicht hätte, dann würde ich wahnsinnig werden. Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du diese unheimlich schwere Zeit gut überstehst. Dir fehlt dein Papa bestimmt unheimlich und ich kann mir wahrscheinlich nur annähernd vorstellen, wie schlimm das sein muss.
Ich drücke dich ganz fest und bin in Gedanken bei dir. Auch wenn ich momentan ein bisschen länger brauche um zu schreiben...
Ganz liebe Grüße
Tatjana
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