Meine liebe liebe Kirsten,
was ich hier lese stimmt mich sehr traurig
Es tut so weh zu realisieren, dass ein geliebter Mensch sterbenskrank ist...und dass man selber nichts, absolut GAR nichts daran ändern kann.
Bitte bitte bitte fühle Dich nicht auch nur ein kleines bisschen schuldig - oder gar als Versager.
Du Liebe, diese Krankheit ist so agressiv und hinterhältig, selbst wenn wir wollten, so hätten wir keine Chance, sie aufzuhalten.
Das einzige was wir tun können, ist, für den anderen da zu sein...
Die Hand halten und die Zeit genießen, die uns bleibt!
Ich hätte diese Zeit so gerne gehabt

Aber vom Moment der niederschmetternden Prognose der Ärzte bis zum Tod meiner Schwester waren es nicht mal 2 Wochen. Und selbst diese konnte ich nicht recht nutzen, da es ihr schon so schlecht ging...
Sei für ihn da, und für Deine Mama. Und denk auch immer wieder daran, dass auch Du mal eine kleine Auszeit brauchst um Kraft zu tanken.
Fühl Dich ganz fest gedrückt

- ich denke jeden Tag an Euch!
Deine Queeny