Hallo Forum, hallo Davina!
Na hoffentlich kannst du dich jetzt ein wenig erholen von dem Umzugsstress, ist ekelhaft, ich weiß es. Bin selber vor paar Monaten umgezogen: 2 Haushalte in einen zu packen über eine Distanz von 750 km... Abgesehen davon ist ein Umzug immer lästig, auch wenns nur um Stockwerke geht

Darum: volles Mitgefühl!!
Du hast schon recht Davina, was man nicht weiß, setzt einen nicht unter Druck. Aber andersrum fehlt einem die Dankbarkeit und Demut, wenn die Nebenwirkungen nicht so heftig ausfallen. Ich will meine Mom nur immer gerne mal so richtig schütteln, wenn sie wieder anfängt mit "ich will aber keinen dicken Hals..." Grr!
Wie immer gibt es Vor- und Nachteile für beide Wege...
Ist das mit der Fahrt zu den Bestrahlungen eigentlich von der KK abhängig? Seid ihr gesetzlich oder privat versichert?
Wir sind seit gestern in diser Sache ein ganzes Stück weiter: Meine Mom war bei einer Psychoonkologin, welche festgestellt hat, dass bei ihr die Angst vor der Radiochemo bereits vor der Behandlung soo groß ist, dass die Ärztin nicht verantworten will, meine Mutter alleine zu Hause wohnen zu lassen. Sie hat ihr deshalb vorgeschlagen, sich für die Tage der Bestrahlung (4 x Mo-Fr) in die Psychosomatische Klinik einweisen zu lassen, so dass sie nie alleine sein muss, an Therapien teilnehmen kann, nicht so weit fahren muss und ich keinen Teilzeitdienst machen muss! Ich hab echt gedacht ich hör nicht richtig! Seit wann gibt es eine so eindeutig positive Massnahme für eine gesetzlich Versicherte?! Damit wären viele unserer Probleme gelöst, die mit der Bestrahöung in Verbindung stehen! Mann, meine Freude könnt ihr euch vielleicht vorstellen

Eine professionellere Betreuung für diese Situation kann ich mir echt nicht vorstellen.
Und abbrechen ist natürlich überhaupt nicht drin, das werd ich meiner Mutter dann nötigenfalls schon klar machen *ärmelhochkrempel*
Das Orthomol soll sie jetzt einfach mal schlucken, solange das mit der Entzündung nicht eingesetzt hat und dann sehn wa ma weiter. Schaden sollte es ja nicht.
Noch eine Frage zur Reha: Meiner Mom wurde vom MKG-Chrurgen nur hämisch mitgeteilt: "Reha bekommen bei uns nur die Dementen und die Omis ohne Familie" und Logopädie bräuchte sie doch gar nicht "sie können doch reden!" Erklär dem mal, dass man als Erzieherin doch recht deutlich reden können muss! Idiot!
Wie lange nach der Bestrahlung/OP habt ihr denn die Reha angetreten? Ende April wäre meine Mom (nach jetzigem Stand) durch. Und in welchen Dingen hat euch die Reha geholfen? Logos, Alltag, Schmerzen, Entspannung?
Ich danke euch für alle Infos! (und Gebete

da es ja offensichtlich wirklich wirkt!)
Pfiat Eich!
Die Jule