Hallo Alnath,
kann Deine meinung zur Bestrahlung nur unterstützen - es gibt unterschiedliche Arten, wie die energiereichen strahlen erzeugt werden und wie sie dann auch wieder focusiert und dosiert werden können. Über die Jahre hat es aber sehr positive entwicklungen gegeben - bei mir damals (vor 18 Jahren!) wurde zunächst die Kobaltbombe vorgeschlagen - habe mir dann aber doch einen Ort gesucht , wo eine etwas genauere Behandlung möglich war. Dafür bin ich dann auch 60 km weit gefahren und das wurde schon damals anstandslos von der KK übernaommen (Taxi hin und zurück).
Neben der Technik an sich ist für mich aber auch der Kontakt und die 'Atmosphäre' wichtig gewesen. Das ist heute auch schon um Welten besser als damals. Da gab es einen Bunker, in den Du gehen mußest; Deine Pat.-Karte wurde durch eine Briefschlitz eingeworfen und irgedwann gab es mal einen Aufruf... brrr!
Heute ist der Warteraum mit Kaffee/Tee/Kakaoautomat ausgerüstet hell und freundlich eingerichtet und Du siehst sogar Ärze und Pfleger!
Einen Ratschlag für hoffentlich nur die Akte: lass Dir alle relevanten Daten, insbesondere Stärke , Intervall und Bestrahlungsstellen dokumentieren. Man weis nie, ob man es nochmal braucht.
Bei mir wurde aus diesem Grund aus der schon durchgeführten neoadjuvanten Chemo mit geplanter BET auf einmal eine Ablatio

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Viele liebe Grüße
Dreamer