
17.03.2009, 22:43
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Registriert seit: 18.05.2007
Ort: norddeutschland
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AW: meine Mami & ich. Unsre Geschichte.
liebe kimmy
wenn ich bloß einen tipp hätte...ich würde umgehend nach bredstedt reisen um ihn dir persönlich zu überbringen .....
ich hab keinen ich kann nur versuchen dir zuzuhören.
ich glaube allerdings auch, daß du dir nicht auch noch selber das leben schwer machen mußt, indem du dich und deine gedanken und gefühle in frage stellst:
NATÜRLICH ist es für dich schwer auszuhalten, wenn deine mom leidet, egal ob es der husten ist oder was auch immer dich dann quält.
und natürlich wünscht du dir erst mal daß es vorbei ist...es wäre doch auch komisch, wenn du NICHT wollen würdest, daß euer aller qualen aufhören.
natürlich lösen solche gedanken angst aus, denn natürlich willst du deine mom nicht verlieren.
vielleicht kannst du das mit dem arzt oder pflegedienst besprechen, ob es z.b. gegen den schlimmen husten medikamente gibt...die das ganze zumindest abmindern.
das würde auch jedem erwachsenen so gehen...und eine mutter und eine tochter sind doch auch innerlich sehr verbunden...da ist es mindestens genauso schlimm wie sehr man leidet.
es ist sicher auch gut für dich dass dein dad zuhause ist....dann bist du zumindest nicht alleine.
vielleicht könnt ihr es einrichten einmal am tag zusammen tee zu trinken oder zusammen zu essen, nur ihr beide alleine. vielleicht könnt ihr nicht viel reden, vielleicht nur über schule oder alltäglichkeiten, aber euer zusammensein könnte eine kleine insel sein wo ihr ein bißchen normalität und kraft tanken könnt.
leider ist meinem kollegen im norden noch nix eingefallen mit begleitung...soviel scheint es in eurer gegend nicht zu geben. du könntest nochmal bei deinem zuständigen jugendamt fragen....
ich schicke dir alle meine guten gedanken
liebe grüße
mahanuala
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leonardo da vinci
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