Liebe Tina!
Ach je, diese mistigen Angstgedanken

((( Wir wissen ja alle, wie wichtig sie sind, aber sie schlauchen auch so. Und irgendwie ist man doch so allein mit dem Ganzen, nicht wahr? Die Angehörigen können das gar nicht nachvollziehen, worüber ich natürlich sehr froh bin.
Es ist so anstrengend, diese Gedanken wegzuschieben, so daß ich sie oftmals zulasse, sie mit aller Macht aufnehme, anschaue, mich ihnen stellen bis zum Letzten. Puh! Und dann geht es wieder vorwärts...
Ich glaube, unter Kopfschmerzen leiden viele hier seit der Erkrankung. Ich habe Phasen, in denen ich sehr oft KS habe, dann wieder Zeiten, wo sie weg sind. Habe bemerkt, daß es Streßzeiten sind, wenn sich der Kopf so meldet. Oder aber ich bin ganz verspannt. Da hilft ein warmes Bad!
Zur Mundschleimhaut: ich weiß gar nicht,ob das geholfen hat, aber ich habe während der Chemo sehr viel Salbeitee getrunken und hatte dort absolut keine Probleme. Ich wünsche Dir da gute Besserung!
Sei lieb geknuddelt aus dem naßkalten Winter Schleswig-Holsteins,
Leena
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am 02.05.2006 Rektum-Ca-Diagnose, Chemo+Bestrahlung, OP im August 2006, danach von 11/06 bis 02/07 adjuvante Chemo, Anlage eines Ileostomas, Rückverlegung in 01/09
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