Liebe Maria,

jaja, die Ärzte machen es sich schon leicht mit solchen Aussagen aber sie haben auch nicht die Zeit sich mit jedem Einzelfall zu beschäftigen, das seh ich schon ein.

Deine Diagnose ist ja nun auch noch ziemlich frisch und das ganze Leben nun ein anderes.Ich hab gute Erfahrungen gemacht mit meiner Psychologin, sie ist spezialisiert auf Krebspatienten. Aber da ist es auch nicht einfach den/die richtige zu finden. Hast du mal darüber nachgedacht eine Therapie zu beginnen?

Antidepressiva bekomme ich nun seit einem Jahr, hab mich lange dagegen gesträubt aber nun muss ich sagen das es mir wirklich besser geht, was natürlich keine Empfehlung für die Pillen sein soll, sind nur meine Erfahrungen.

Ich bekam erst zwei Jahre Tam und dann Arimidex, hatte das Gefühl das die depressiven Phasen unter Arimidex schlimmer wurden bei mir. Ist aber auch bei jedem anders.

Eine Selbshilfegruppe wär vielleicht auch noch etwas für dich, da merkst du das du mit deinen Problemen nicht allein bist.

Es gibt auch einige pflanliche Mittel die stimmungsaufhellend wirken und manche können gutes darüber berichten, bei mir hat das eher nicht geholfen.

Wünsch dir das du den richtigen Weg für dich findest, kann man alles nur ausprobieren, das ist meine Erfahrung.

Alles Liebe, Chaja