AW: Cup-Syndrom
Hallo Ihr Lieben,
Hallo Uwe,
hatte heute meinen Termin in Heidelberg..... im Gegensatz zu den beiden vorherigen war es heute "nicht nur ein Abnicken der bereits bestehenden Behandlung", sondern ein echt konstruktives Gespräch. Heidelberg läßt in einem weiteren pathologischen Institut einen speziellen Rippenfellkrebs noch testen und leitet dann schnellstmöglich einen Bericht an meinen Regensburger Onkologen mit dem Vorschlag einer Antikörpertherapie, zu der es bei unserer Erkrankung zwar wenige, aber zumindest schon etwas Erfahrung gibt. Die Regensburger sollen dann prüfen, ob meine Krankenkasse diese Therapie bezahlt. Parallel hierzu lasse ich ein PET-CT machen und wenn alle Untersuchungen zusammengetagen sind, soll ich zur weiteren Besprechung wieder nach Heidelberg kommen. Es wäre ein Versuch, bevor man über die OP nachdenkt. Wobeo Prof. Krämer klar gesagt hat, dass wir uns nun in einem Bereich befinden, in dem es einfach keine Erfahrungen gibt, oder kaum. Ich habe beschlossen mir nun erst mal keinen Kopf zu machen zu den einzelnen Möglichkeiten, sondern erst mal zügig alle Infos zusammentrage und erst dann weitersehe, was Sinn macht. Bestrahlung haben die Radiologen übrigens letzte Woche schon ausgeschlossen - Feld ist zu groß. Ich drück dir für nächste Woche ganz fest die Daumen, dass sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten. Hast du weit zur Klinik zu fahren? Schließlich mußt du ja jetzt richtig oft hin!
Habe heute übrigends einen kleinen Artikel im Spiegel zu CUP gelesen. Hier wird auch auf eine neue Studienreihe mit Antikörpernm hingewiesen.
Rike, welche Chemo bekommt dein Schwiegervater denn?? Hat sich sein Zustand im Krankenhaus stabilisiert? Hoffe, es geht schnell wieder aufwärts!
An alle viele Grüße und noch sonnige Tage....... Petra
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