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Alt 23.04.2009, 14:44
teich1 teich1 ist offline
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Standard AW: Medulloblatom-ich muss Abschied nehmen

Das Menschen von uns gehen mussten, die wir sehr geliebt haben, ist manchmal unerträglich.

Mein Papa hat Kinder sehr geliebt.

Ich glaube, er wird Kinder - wie Deine kleine Stella - an die Hand nehmen und mit ihnen spielen, wo immer sie jetzt auch sind. Ich stelle mir vor, wie beide Blödsinn machen und vor Lachen schon glucksen müssen.
Sie sind unbeschwert und haben ganz viel Spaß.

Ja, das muss so sein, denn wo sollen all`die lieben Seelen bleiben...
Sie treffen sich und sind wieder glücklich. Anders kann es nicht sein.

Manchmal wünsche ich mir für die Verstorbenen, dass sie vielleicht wie eine Katzenmutter empfinden...

Ich habe in einer Reportage mal gehört, dass eine Katzenmutter, wenn sie ihre Babys aus den Augen verliert und nicht innerhalb eine Woche wiederfindet, sie nicht mehr als ihre Babys erkennt.

So würde ich mir für meinen Papa wünschen, dass er ein neues "Leben" führt und sich vielleicht nicht mehr an uns erinnert. So schwer das für uns vielleicht wäre, so wäre es für ihn am besten. Dann müsste er nicht traurig sein, dass er nicht mehr bei uns sein kann, sondern könnte einfach unbeschwert glücklich sein in seinem neuen "Dasein".

Glücklich und frei.
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In liebevoller Erinnerung
(Foto 17.09.07)
Manfred 10.07.45-07.06.08


Leise kam das Leid zu dir, trat an deine Seite,
schaute still und ernst dich an, blickte dann ins Weite.
Leise nahm es deine Hand, ist mit dir geschritten,
ließ dich niemlas wieder los, du hast viel gelitten.
Leise ging die Wanderung über Tal und Hügel,
und uns war´s, als wüchsen still deiner Seele Flügel.


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