Guten Morgen

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ich wohne in einer Kleinstadt und bin auch hier vor Ort operiert worden. Die Chemo habe ich auf der gleichen Station (Gyn.) erhalten. Es gab da ein Chemozimmer mit vier Betten, wo ich meistens die gleichen Frauen getroffen habe. Bis auf die bewusste Dame war es ganz nett: wir haben auch viel gelacht, die Verpflegung war gut und die Schwestern sehr bemüht. Einen "reinen" Onkologen habe ich eigentlich nie zu Gesicht bekommen, mich haben die Ärzte der Station betreut, die zum Teil den Schwerpunkt "Gyn. Onkologie" hatten (weiß auch gar nicht, ob das das gleiche ist). Egal, habe mich dort gut aufgehoben gefühlt.
Zwischen den Chemos bin ich 5 Mal zur Blutabnahme. Vier kleine Blutbilder bei meiner Frauenärztin und ein paar Tage vor der Chemo zum Krankenhaus für das große Blutbild.
Ach ja, und ich habe eigentlich immer eine Mütze aufgehabt: die konnte ich bei einer Hitzewallung am schnellsten vom Kopf ziehen. Mit Glatze ist da eigentlich nie eine rumgelaufen. Ich denke aber, weil es einfach zu kalt war (habe meine Chemo im Winter bekommen).
Hi Flipaldis

, wäre nie auf die Idee gekommen, das Bett zu verschmähen. Die Chemo hat mich immer so müde gemacht, dass ich zwischendurch geschlafen habe. Und ich bin auch nicht so hart im Nehmen, habe immer versucht, es mir so schön und bequem wie möglich zu machen... Aber jede muss auf ihre Art mit der Krankheit fertig werden.
Schönes Wochenende mit ganz viel Sonne wünscht Euch
Orchidee