Hallo Ihr Lieben,
Danke an alle die Daumen gedrückt und Krallen gekrallt haben
Mein Papa ist seit einer Stunde auf der Intensivstation und in einem stabilen Zustand. OP hat ungefähr 4 Stunden gedauert und wurde minimalinvasiv durchgeführt. War ja nicht so ganz sicher ob es geht.
Die ganz Geschichte hat jetzt den Effekt, dass meine Mama wieder selber einkaufen gehen muss. Natürlich könnten wir es ihr auch bringen......tun wir aber nicht (immer).
Wie manche hier hat sie glaube ich das Gefühl durch diesen Krebs 'stigmatisiert' zu sein. Regina/Ruth hatte mal eine Bemerkung in diese Richtung gemacht. Mir fällt kein blöderes Wort ein und sie traut sich nicht aus dem Haus, weil natürlich auch jeder fragt. Hab im Nachhinein oft gedacht, dass die Vorgehensweise von Christel vielleicht eine gute Variante ist. Andererseits findet man natürlich auch 'Mitstreiter', wenn man es publik macht.
Jetzt 'muss' sie aber und wird von uns zum Einkaufen mitgenommen. Je öfters sie sich wieder unter die Leute traut umso weniger werden alle fragen. Und die nächsten Wochen sind wir ja sozusagen immer dabei, damit sie 'Unterstützung' hat. Ich hoffe, natürlich, dass niemand sie mit einer saublöden Bemerkung runterzieht.
Liebe Grüße an alle und nochmals Danke
Jutta
P.S.: Wenn die Hüfte dann ansteht werde ich dann nochmals auf eure Daumen/Krallen zugreifen