Hallo Alex,
hab justamente Deinen Eintrag gelesen und bin mal kurz bei google auf die Suche gegangen (ansonsten frag doch mal bei Deinem Doc nach, viell. geht das auch schnell zwischendurch telefonisch?) oder guck doch selbst nochmal bei google nach.
Hier die Infos,die ich gefunden hab:
Allgemein steht immer zu lesen:
„Bei Vorliegen zusätzlicher Risikofaktoren (z.B. Ulzeration, Regression) wird die Wahl des nächsthöheren Sicherheitsabstandes empfohlen.“
Das steht auf allen möglichen Seiten von Tumorzentren.
Ansonsten habe ich etwas Positives gefunden für Dich. Diese Info findest Du unter diesem Link:
http://www.uptoderm.de/ZE/DEFZE101X/1997/04/07.html
H. Audring sprach zum Thema: "Stellt die Regressionszone beim malignen Melanom einen prognostisch relevanten Parameter dar?"
Die Ansichten über die prognostische Bedeutung regressiver Veränderungen beim malignen Melanom sind kontrovers. In der Literatur zu findende Mitteilungen und die eigene Erfahrung, daß ausgedehnte Regressionszeichen mit einer schlechten Prognose korrelieren, stehen im Widerspruch zu statistischen Ergebnissen von Studien, die diese Aussage nicht untermauern. In einer retrospektiven histologischen Studie der in den Jahren 1982 - 1992 in der Hautklink der Charité untersuchten malignen Melanome wurden solche mit regressiven Veränderungen erfaßt. Entsprechend den üblichen Auffassungen, daß sogenannte frühe Regressionszeichen keinesfalls mit einer schlechteren Prognose korrelieren, haben wir die "späte" Regressionszone analog zu den Tumoren nach Eindringtiefe (= "Regressions-Clark") und Regressionsdicke (= "Regressionsdicke") objektiviert und auch das Tumor-Regressionszone-Verhältnis zweidimensional abgeschätzt.
Im Ergebnis stellt sich heraus, daß, bezogen auf alle Melanome, kein Unterschied zu der Überlebensrate zwischen denen mit und ohne Regression besteht. Dieses ändert sich jedoch in der Gruppe mit einer Tumordicke unter 0,76 mm und einem Clark-Level I/II. Im direkten Vergleich zwischen "Clark" und "Regressions-Clark" sowie "Tumordicke" und "Regressionsdicke" sind in der genannten Gruppe die Überlebensraten bei Regression deutlich (wegen niedriger Fallzahlen nicht statistisch signifikant) niedriger als in der Gruppe mit vergleichbaren Tumorwerten.
Alles Gute,
Bine.