Hallo und guten Abend!
Heute halte ich mein Versprechen ein und melde mich. Tja, was soll ich sagen? Der Chefarzt hat sich nun in Abstimmung mit seinen Radiologen dazu entschieden eine weitere, genauere Untersuchung zu veranlassen. POSITRONENEMISSIONSTOMOGRAPHIE kurz PET. Das ist so schwer auszusprechen, daß mein Liebster sich den Namen bis jetzt noch nicht merken kann.

Es soll bei dieser Untersuchung Glukoselösung mit Kontrastmittel gespritzt werden, dann wird ein CT gemacht und da wo sich das Kontrastmittel vermehrt anreichert ist von einem Tumor auszugehen und der Chirurg muß das Messer wetzen. Aber davon gehen wir jetzt erst einmal nicht aus. Der Onkologe meinte heute auch, daß sich keiner leichtfertig zu irgendwelchen Aussagen hinreißen läßt. Das macht schon Mut, zumal ich denke, wenn es wirklich ein hochakuter und dringender Verdacht wäre, dann würde es sich sicher nicht alles so lange hinziehen, schließlich warten wir seit dem 23.03. auf ein KONKRETES Ergebniss.
So, nun wißt ihr erst einmal alles Neue und ich werde euch mit Sicherheit auch weiter auf dem Laufenden halten.
Liebe Grüße an Alle und eine schöne, sonnige Woche Claudia

&Kai
@Bine Maja:
Liebe Bine, danke erst einmal für Deine lieben Worte. Zu Deiner Frage: "Mamille" ist der lateinische Begriff für "Brustwarze". Der Tumor soll als gegebenenfalls in Höhe der rechten Brustwarze zwischen Rippen-und Lungenfell liegen.
Was Deine Angst vor einem Rezidiv angeht kann ich dich nur all zu gut verstehen. Bei jeden Stechen, Zwicken oder Schmerzchen denkt man immer gleich ans Schlimmste. Gib aber dem Schalentier nicht die Chance der Herr über euer gesamtes Leben zu werden, denn nur gemeinsam seid ihr stark und könnt kämpfen.
Apropos gemeinsam, wie alt ist denn euer Zwerg? Unsere Mäuse sind 4 & 8 Jahre und verarbeiten die Situation ganz unterschiedlich, aber eines haben beide gemeinsam: Sie geben uns immerr wieder Kraft und Mut und alleine für die beiden lohnt es sich weiterzukämpfen und immer wieder aufzustehen...