Wie kommt der Tod?
Ich möchte allen Angehörigen und Betroffenen die
Worte von Mascha Kaléko ans Herz legen.
Kenne beide Seiten, als Angehörige und als Betroffene.
Memento
Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang,
nur vor dem Tode derer, die mir nah sind.
Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind?
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Der weiß es wohl, dem gleiches widerfuhr;
und die es trugen mögen mir vergeben.
Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur,
doch mit dem Tod der andern muß man leben.
Angehörige müssen wieder lernen sich auf den Tod und das Streben eines geliebten Menschen einzulassen. Angehörige müssen sich auf einen Menschen einlassen, ihn begleiten, ihm bestehen,
ihm zuhören, ihn wahrnehmen und sich einlassen auf ein Abschiednehmen.Am Wichtigsten für den Betroffenen und für seinen Angehörigen; DA ZU SEIN!!!!
Angehörige, wir brauchen euch, wie leicht oder schwer unser Gehen auch sei.
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