Hallo Martina,ich bin eigentlich alleine.Ich habe zwar noch eine Stiefschwester,die auch immer nachfragt,aber es liegt alles auf meinen Schultern.Meine Tochter hilft mir sehr.Sie ist 30 Jahre alt und hat ja auch schon so viel durch mit Ihrem Mächen (siehe unten).Aber wir halten zusammen.Habe auch gerade wieder mit meinen Paps gesprochen.Er ist guter Dinge und freut sich,dass nun endlich etwas gemacht wird.Wir haben ja schon 6 Wochen Untersuchungen hinter uns.Ich denke auch diese Woche geht es los mit der Chemo.
Ich glaube,Gabi hat recht,wir sollten nicht so viel im Internet lesen über Prognosen.Ich habe hier schon viel gelesen,die Prognosen gesprengt haben.Eine davon ist Gabi.Habe alles von Ihr gelesen.Sie ist so mutig und hilft hier viel im Forum.
Aber ich weis,ich ertappe mich auch jedesmal wieder und schaue im Internet

Weist Du Martina,wir müssen versuchen uns alles so angenehm als möglich zu machen.Was haben wir denn für eine andere Wahl.Wir wollen versuchen,dass wir die Chemos möglichst ambulant hinbekommen.Ich möchte nicht,dass er lange Zeit im KH verbringt.
Morgen soll er ja genau erfahren,wie die Behandlung aussehen wird.Ich hoffe sehr,dass der Arzt auch einwenig die Worte "sanft" wählt.Wir werden Ihm auch auf keinen Fall die Hoffnung nehmen,weil Wunder gibt es immer wieder

Es ist schön,dass man sich mal mit jemanden austauschen kann,der die gleichen Probleme hat.Vielleicht können wir uns ja ein wenig austauschen,dass wir uns sicher helfen.
LG Petra