AW: Sutent und Antidepressiva?
Hallo, Petra,
ich drück Dir so fest die Daumen, dass das Sutent bei Dir anschlägt!
Dass Du hier schreibst und an Deine Kinder denkst und auch noch Haushalt machst, zeigt ja, dass Du den Bezug zur "Außenwelt" nicht verloren und den Kontakt aufrecht erhälst. Meine Mutter dagegen interessiert so gut wie nichts mehr. Allerdings hat sie manchmal Phasen in denen man denkt, jetzt geht's aufwärts... Dann wieder Depressionen.
Sie wollte einen Termin bei einem Psychologen machen, der ihr vom Urologen empfohlen wurde, hat dort angerufen: welche Kasse? Knappschaft. Tja, wir haben erst Termine im Januar frei... (kein Scherz!).
Jetzt wollen wir zu ihrem Hausarzt, der sich auch mit begleitenden Krebstherapien befasst - eventuell weiß der ja Rat. Er ist wohl auch ein Vertreter der Homöopathie und der Mistel-Therapie. Mal sehen.
Und liebe Marita,
leider will meine Mama von ihrer "Krankheit" (wie sie es nennt) nichts wissen. Sie spricht nicht mal das Wort "Krebs" aus... Sie will nicht mal zu einem Onkologen, weil der ja was mit Krebs zu tun hat...
Liebe Grüße
Andrea
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