AW: Haustiere - mit die beste Therapie!
Hallo zusammen!
Vielen Dank für Eure Antworten! Die Tatsache, dass hier auch andere Ödemgefährdete offenbar problemlos mit Hunden und Katzen zusammen leben, beruhigt mich doch ziemlich.
Also, es ging mir wirklich nicht um die Kratzer und Wunden selbst. Angst habe ich eben davor, dass sich dadurch wieder ein Lymphödem bildet (so eine Art "Elefantenarm" mit dick geschwollener Hand), weil die leider oft sehr langwierig in der Behandlung sind und auch die Tendenz haben, chronisch zu werden. Außerdem sind sie auch durchaus schmerzhaft. In den letzten Monaten musste ich zweimal pro Woche zur Lymphdrainage und auch so einen Kompressionsarmstrumpf mit Handteil tragen (sah so "Michael-Jackson-mäßig" aus). Schön ist anders, und angenehm ist das - besonders auch bei der Hitze - auch nicht gerade. Deshalb lege ich keinen besonderen Wert darauf, den Heilungsverlauf zu gefährden und mir evtl. ein neues Ödem einzufangen.
Die Idee, ständig ein Desinfektionsmittel griffbereit zu habe, finde ich richtig gut! Ich hab mir gleich einen Spray besorgt, denn morgen wollen wir nochmal unsere neue Kleine besuchen, bevor wir am Freitag dann für zehn Tage in Urlaub fahren.
@ auntie: ja, wir haben auch daran gedacht, uns einen schon etwas älteren Hund zuzulegen und sind auch hier im Tierheim gewesen. Leider gab es hier nur ganz schwierige Fälle (die sicherlich selbst am wenigsten dafür können), von denen uns selbst die Mitarbeiterin des Tierheims nur abgeraten hat. Außerdem habe ich auch ehrlich gesagt deshalb ein bisschen vor einem "älteren Semester" zurückgeschreckt, weil wir unsere Kira gerade erst letztes Jahr verloren haben, und so etwas möchte ich so ganz schnell nicht nochmal erleben.
Und dann kam ganz schlicht und einfach dazu, dass wir uns in unsere neue Maus einfach sofort verliebt haben!!!! Sie ist vier Monate alt und als einzige aus dem Wurf noch übrig geblieben, was ich total überhaupt gar nicht verstehen kann...!!!!
Liebe Grüße,
Czilly
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Genau in dem Moment, als die Raupe dachte, die Welt geht unter, wurde sie zum Schmetterling.
(Peter Benary)
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