Danke für eure lieben Worte...
Ich habe auch schon einmal darüber nachgedacht, meine Ausbildung zu unterbrechen, aber ich denke nicht, dass das der richtige Weg wäre... Es ist zwar hart, aber irgendwie müssen wir das hier zu Hause jetzt gemeinsam schaffen....
Leider geht es meiner Mama immernoch nicht besser, im Gegenteil, die Medikamente haben sie stark verändert, sie redet anders als sonst, vergisst so gut wie alles (kann sich auch an Gespräche vom Vortag z.B. nicht mehr erinnern) und steht inzwischen tagsüber gar nicht mehr auf... Es ist hart, zu sehen, wie sehr sich ihr Zustand weiterhin verschlechtert... Und es verlangt uns allen viel Kraft ab, auch ruhig zu bleiben und ihre Launen zu ertragen, da wir inzwischen wirklich mit den Nerven am Ende sind und doch eigentlich nur das beste wollen...
Ich versuche, die Hoffnung beizubehalten, dass bald Besserung eintritt... aber irgendwie wird diese Hoffnung Tag für Tag weiter zunichte gemacht, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme und sehe, dass es im Grunde nur noch schlimmer ist als am Vortag

Ich weiß, dass ich die Hoffnung nicht verlieren darf, aber seine eigene Mutter so zu sehen, ist nicht einfach...