Liebe annika,
auch ich bin in Gedanken bei dir. Fassungslos über über deine Schilderungen, wie schnell die Verschlechterung eingetreten ist. Da unsere Lebenssituation ja so ähnlich ist, kann ich mir vorstellen wie es dir geht. Alles in dir drängt zu deiner Mama und deine Kinder brauchen dich auch.
Kann dein Mann ein paar Tage Urlaub nehmen? Hast du eine Schwiegermama die einspringen kann?
Trinkt deine Mama genügend?
...hab gegoogelt und folgendes über mögliche NW der Bestrahlung gefunden. Vielleicht kommt es ja doch daher? Das würde ja dazu passen, dass zu Bestrahlungsbeginn es ganz gut aussah. Je mehr Bestrahlungen ums o schlchter, wenn deine Mama die Bestrahlung nicht so gut verträgt.
setz es einfach mal in loser Folge hier rein....
Insgesamt beobachten Mediziner auch bei Patienten mit der gleichen Erkrankung große Unterschiede - manche verspüren gar keine Probleme, andere fühlen sich deutlich krank, durch Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Appetitlosigkeit eingeschränkt und brauchen viel Ruhe.
Zuckerschock (mit über 1000(!) Zucker in die Intensivstation, Lungenembolie, Nierenversagen
äufig beobachtet man für die Dauer der Therapie eine Funktionsstörung im Bereich verschiedener Organe, zum Beispiel Durchfälle, Schwierigkeiten beim Wasserlassen und Schluckbeschwerden sowie Atemnot. Wie auch die Chemotherapie geht die Strahlentherapie mit vermehrter Übelkeit, Müdigkeit und Erschöpfung einher.
Bin ich Gedanken bei euch und hoffe, dass ihr genügend Hilfe in eurem direkten Umfeld findet.

Jutta