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Alt 03.09.2009, 00:52
Boxerhund1 Boxerhund1 ist offline
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Standard AW: erstdiagnose-hilfe, was soll ich tun?

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Zitat von mucca Beitrag anzeigen
ja wie dolphin sagte es geht mir um erfahrungsaustausch. und ganz abgesehen davon bin ich ja auch schließlich "krebslaie". und außerdem gibt es so wahnsinnig viel daten, daß ich schon froh bin für mein fachgebiet den durchblick zu haben (ich bin allgemeinchirurgin- also schilddrüse, bruchlücken, portkatheter!!, darmoperationen etc., und außerdem bin ich noch proktologin- also alles um den popo).
aber ich will gar nicht viel rumlabern. heute bin ich wie vor den kopf gestoßen. ich habe das gefühl, das jetzt erst die diagnose in den kopf sickert. und ich frage mich, ob ich noch warten will. und doch kann ich es nicht wahrhaben...
hei Amelie,

wenn du Allgemeinchirurgin bist, dann MUSST du dich auch mit Krebs auskennen. - und dann hast du auch guten Kontakt zu den Onkologen. Und du hast auch Kollegen, die dich psychisch stützen und beraten können.
Und ich wiederhole mich, wenn du wirklich hier fachliche Infos suchst, statt die Möglichkeiten zu nutzen, die dir als Ärztin zur Verfügung stehen, dann ist dir wirklich nicht zu helfen.
Vielleicht täusche ich mich, aber irgendwie kommst du mir nicht echt vor. (Falls ich mich täusche, dann entschuldige ich mich hiermit.)

Von Bergmädels Einwendugen will ich noch gar nicht erst reden, aber auch mir ist das aufgefallen.

Daß eine solche Diagnose ein Schock ist und Angst macht, das ist wohl klar. Und dir als Ärztin - so du denn eine bist - sollte diese Reaktion vertraut sein von deinen Patienten. Was hast du denen denn geraten im Zweifelsfall?

Sorry... aber irgendwie..... mein Bauchgefühl sagt mir, daß da irgendwas nicht rundläuft hier.
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Liebe Grüße, Cori

Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich.

Mama: 4.10.1924 - 29.6.2009
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