Thema: Waltonsvilla
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Alt 02.02.2004, 17:42
Gast
 
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Standard ...nach der Lungen-OP

En schöne guete Abig i d’Rundi

Na *lächelt* woher ich komme, muss ich ja nun nicht mehr speziell erwähnen.
Auch bei uns schien heute die Sonne. Aus meinem Bürofenster habe ich Seeblick. Und heute war mal wieder ein wunderschöner Sonnenaufgang. Habe ihn fotografiert, aber leider kann ich hier ja kein Foto ins Forum bringen. Sonst hätte ich *smile* Wilfried. Weil er ja meinte, man müsse auf einem anderen Kontinent zu Hause sein, damit die Sonnenstrahlen heute die Erde erreichten würden.

Danke an alle die so lieb und nett auf meinen Beitrag von gestern geantwortet haben.

Angi:
Du hast mich gefragt, wie alt mein Sohn sei. Er ist 14 Jahr alt. Und wir kämpfen gegen und mit seiner Krankheit seit 8 Jahren.
Zu meiner Liebe zu stehen. Oh ja, ich würde gerne zu ihm stehen, wenn er mich lässt. Hier über diese Liebe zu schreiben, ist nicht ganz einfach. Denn ich weiss nicht, ob er hier mitliest. und er dann das Gefühl bekommen könnte, dass ich zu intimes preisgebe.
Weißt Du, wenn ich wüsste, dass er seinen Weg lieber und besser alleine gehen möchte, dann könnte ich ihn auch loslassen und mich zurückziehen. Aber da er mir auch nach der Mitteilung seiner Krankheit immer noch schrieb wie lieb er mich habe.... und dass er sich noch nie mit jemanden so verbunden gefühlt hat, macht er es mir nicht gerade leicht. Ich lass ihm einfach Zeit. Schreibe ihm aber immer wieder. So dass er weiss, dass meine Hand da ist.
Denn es könnte auch sein, dass er mich nicht belasten möchte. Gerade weil er meinen Alltag kennt.
Aber ich habe bis jetzt immer die Kraft bekommen, auch wenn ich in meinem Leben schon manchmal glaubte, sie nicht mehr zu haben. Und er weiss natürlich, dass ich schon mit LK von nahen Familienangehörigen konfrontiert wurde. Das er Angst hat kann ich sicher ein Stück weit verstehen. Anderseits denke ich jeder Tag der gelebten Gefühle, ist ein glücklicher Tag. Und die Liebe wenn sie aus tiefstem Herzen kommt, kann ganz sicher Berge versetzen und viel Kraft und Energie spenden, um all dies zu meistern. Ich möchte gerne diese Energie für ihn sein.

Ich habe allen die heute eine Untersuchung hatten ganz fest 2 Schweizer Daumen smile gedrückt.
Und hoffe auch für Bee, dass ihr Gyn.-Problem wieder ins Lot kommt.

Oh Gunter, das mit den verstochenen Armen und den damit verbundenen Blutergüssen kenne ich leider von meinem Sohn, nur allzu gut.
Mein Sohnemann lässt heute ganz einfach nicht mehr jede Krankenschwester an seine Arme. Er weiss ganz gut, welche Schwester gut stechen kann und auch die feinsten Venen findet.

Liebe Grüsse und für alle einen hoffentlichen schmerzfreinen Feierabend.

Sandra
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